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Der Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Tradition des Artillerieregiments 10 zu wahren, die Kameradschaft der ehemaligen Soldaten und zivilen Mitarbeiter des Regiments zu fördern, sowie die Regimentsgeschichte und ihre Auswirkung auf die Entwicklung der Garnisonstadt Pfullendorf zu erforschen.
Von Anfang an war der Traditionsverband ein Verein auf Zeit, weil Nachwuchs bei einem aufgelösten Verband, und anderen Truppenteilen im Standort, nur sehr schwer zu generieren ist und war. Deshalb steht der Verband - leider - irgendwann vor der Auflösung.
Damit wir Artilleristen und die Verbände und Einheiten des seinerzeitigen Artilleriestandortes nicht einfach so in der Versenkung verschwinden, sondern wohl geordnet in die Geschichte der ehemals freien Reichsstadt Pfullendorf eingehen, hat sich der Vorstand Aufgaben gestellt, die mit sehr viel Arbeit, Fleiß und notwendigem Geschick verbunden sind:
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Im Bindhaus, dem Heimatmuseum der Stadt, sollen die Geschichte des Regimentes, und damit die ersten 32 Jahre der Garnison, bildlich und gegenständlich dargestellt und für künftige Zeiten und Generationen bewahrt werden. Dieser Aufgabe unterziehen sich dankenswerterweise die Kameraden Hans Sieber, Egon Burggraf und Walter Schieferle sowie Thomas Kroll und Jürgen H.R. Thomar. Aktueller Stand: Die Zeit von der Wiederbewaffnung Deutschlands über die Gründung der Garnison Pfullendorf, dem Aufwuchs der Bataillone und des Regimentes bis hin zum Jahr 1970 ist aufgearbeitet und im Bindhaus optisch präsent. Sieht echt gut aus!
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Die Geschichte des Regimentes und des Standortes soll darüber hinaus in Form einer Chronik aufbereitet werden. Diese Chroniken sollen nicht gedruckt sondern als E-Book, als elektronisches Buch, herausgegeben werden. Dies deshalb, weil ein gedrucktes Buch für so wenig Interessenten einfach zu teuer ist. Diese Aufgabe versucht der Vorsitzende, Kamerad Jürgen H.R. Thomar, zu bewältigen. Die ersten 162 Seiten (ebenfalls bis hin zum Jahr 1970) sind fertig, genauso wie Titel und Titelseite:
Titelseite der Chroniken des Regiments in einem modernen E-Book
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Einer dritten, zusätzlichen, Aufgabe hat sich der Webmaster des Verbandes, der 1. Vorsitzende, im Frühjahr 2011 in einem wahren Kraftakt (14 volle Arbeitstage = rund 120 Stunden!) unterzogen: Der Internet-Auftritt des Verbandes stand an, neu konzipiert und programmiert zu werden. Da seit Jahren niemand bereit war, mich bei diesen Aufgaben zu entlasten, sah ich mich, u.a. nach den Querelen bei der letzten Mitgliederversammlung, veranlasst, die Präsentation im WWW zukunftssicher und - auch für Laien - leichter wartbar zu machen. Letzteres war aus meiner Sicht unumgänglich, weil die Homepage künftig möglicherweise letztes mach- und finanzierbares Informationsmedium der Pfullendorfer Artilleristen untereinander sein könnte, und auch von einem anderen als von mir pflegbar sein müsste.
Der letzte Punkt der dritten Aufgabe muss natürlich noch genauso diskutiert werden, wie ein mögliches "Weiterleben" der Verbindung der Pfullendorfer Artilleristen untereinander nach der u.U. offiziellen Auflösung des Verbandes in absehbarer Zeit. - Auch ein, zwei, fünf oder sogar 10 Jahre sind übrigens eine absehbare Zeit ...
Grundlagen für die Möglichkeit, den Kontakt über das Medium des weltweites Netzes zu halten, sind mit dem Redesign der Homepage gelegt. - Schauen Sie sich dort bitte einfach mal um.
Nochmals:
Herzlich Willkommen auf unserer Internetseite!
Thomas Kroll, OTL a.D.